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Stefan Habegger08. April 20242 min read

Stefan Habegger: Reise durch die Arbeitswelt

Von seiner Rolle als People Coach hin zu seinen Leidenschaften für Reisen und Sport – heute gewährt uns Stefan Habegger einen Einblick in sein Leben und wie er berufliche Verantwortung und persönlichen Ausgleich meistert. 

Auf seinem LinkedIn-Profil steht, dass Stefan Habegger Delivery Team Lead bei GARAIO ist. Das sei die alte Funktionsbezeichnung, antwortet er auf die Frage, was denn dieser eigentlich mache. Früher, das heisst vor der Umstrukturierung zur agilen Organisation, war er verantwortlich für das Entwicklungsteam, hat auch selbst Projekte umgesetzt und betreut. Daraus wurden verschiedene Rollen gemacht. «Der Delivery Lead hat zum einen die Rolle des People Coach, er betreut Menschen», erzählt Stefan. «Aber ich führe die Leute nicht mehr wie in herkömmlichen Leitungsfunktionen, sondern ich unterstütze sie, führe regelmässig Gespräche, sorge für ihr Wohlergehen und fördere sie in ihrer Entwicklung.»

Nebst dem People Coach hat er auch noch die Rolle des Projektleiters und des Requirement Engineers inne und ist Ansprechperson für ein Teil des bestehenden Klientels. Ein breit gefächertes und vielseitiges Spektrum. «Früher hat man es einfach Teamleiter genannt,» scherzt Stefan.

Lieblingsferien und Sport

Seit 25 Jahren lebt der gebürtige Thuner in und um Bern, heute mit seiner Frau und dem gemeinsamen Hund. Seine Frau ist ursprünglich aus Köln, wo sich die beiden am Karneval kennengelernt haben. Nach zwei Jahren Wochenendbeziehung ist sie schliesslich zu ihm in die Schweiz gezogen und seit 2016 sind sie glücklich verheiratet. Das Reisen ist eine grosse Leidenschaft - zwei Lieblingsferienarten hat das Ehepaar. Zum einen sind es Fernreisen, zuletzt waren sie auf Sansibar, zum anderen sind sie gerne mit dem Camper unterwegs, den sie regelmässig mieten.

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«Ich bin sehr freiheitsliebend und war schon immer gerne unterwegs. Einfach einpacken und losfahren», schwärmt Stefan. «Der Hund war bei unseren Campingferien immer unser treuer Begleiter und wir haben viele Berge zusammen bestiegen. In Wanderschuhen und ohne Seilschaft versteht sich.» Der Hund ist nun mit seinen 15 Jahren ein Senior und nicht mehr ganz so fit unterwegs. «Wir verzichten deswegen dieses Jahr auf grössere Reisen und geniessen die Zeit mit ihm. Aber wir werden sich wieder bald eine Fernreise oder unsere Campingsausflüge geniessen.»

Nebst dem Reisen ist für Stefan der Sport ein wichtiger Ausgleich zu seinem Büroalltag. Seinen Bewegungsdrang erfüllt er mit Fussballspielen, Joggen, im Fitnessstudio oder eben beim Wandern.

Stolpersteine und Entwicklungsmöglichkeiten

Während die Transformationsphase im Unternehmen noch im vollen Gange ist, sieht Stefan einige Stolpersteine – aber auch viele Entwicklungsmöglichkeiten. «Ich glaube, wir schöpfen bislang nicht das volle Potenzial aus», erläutert er. «Wir agieren zum Teil noch in alten Mustern und Hierarchien, was aber natürlich menschlich ist. Es wird dafür sehr viel reflektiert und ich glaube, da geht noch einiges.»

Reflektieren tut auch Stefan viel und sinniert, in der Mitte seines Berufslebens, gerne über alternative Wege. «Im Team teilen wir manchmal scherzhaft unsere Gedanken und sagen etwa, dass es an einem sonnigen Frühlingstag doch schön wäre, als Landschaftsgärtner draussen statt drinnen zu arbeiten», lacht er. Und wovon träumt er sonst?

«Früher habe ich von der Luftfahrt geträumt und wollte unbedingt Pilot werden. Vielleicht überlege ich mir das nochmals», sagt er augenzwinkernd.

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