
Prototyping und User Testing
Solution Design ist ein Teil des UX Prozesses. Wir finden mit Ihnen die ideale Lösung anhand der Anforderungen, samt Informationsarchitektur und Funktionsumfang.
Was sind Prototypen wirklich?
Prototypen sind ein Wegwerfprodukt. Daher sind sie immer so simpel wie möglich und nur so detailliert wie wirklich nötig, um ihre Aufgabe zu erfüllen.
Die Hauptaufgabe eines Prototyps ist es, Ideen zu visualisieren und auszuprobieren, um Probleme und Versäumnisse frühzeitig zu erkennen. Aufgrund ihres simplen Aufbaus kann man schnell und kostengünstig Anpassungen vornehmen und erneut ausprobieren, welche unter Umständen bei einer bereits programmierten Lösung nur aufwendig oder so gar nicht mehr anpassbar sind.
Vorteile durch Prototypen
Frei nach dem Motto: «Erst bauen, dann schauen.» sind Prototypen eine grosse Hilfe in der Entwicklung.
Auch wenn man über das Gleiche redet, stellen sich alle etwas anderes vor. Mit einem Prototyp, können alle sehen, wie die Lösung funktionieren und aussehen wird.
Man kann bereits an Prototypen mit Nutzern:innen Tests durchführen. Daraus lassen sich wichtige Erkenntnisse, Probleme und Versäumnisse frühzeitig erkennen.
Mögliche Vorgehen
Workshops
Die zuvor gesammelten Nutzerdaten sind aufschlussreich, aber beinhalten meist zu umfangreiche und aufwendige Ansätze, welche dennoch nicht ignoriert werden dürfen. In den Workshops werden diese umfangreichen Anforderungen in Relation gebracht, mit den Geschäftsanforderungen abgeglichen und entsprechend priorisiert. Mit diesen aufbereiteten Anforderungen können die wichtigsten Grundlagen der Lösung anhand der Nutzerbedürfnisse entstehen. Diese Grundlage wird mit Informationen angereichert, welche von Geschäftsseite her gewünscht und von Nutzerseite her erwartet werden. Dadruch entsteht eine Informationsarchitektur, welche bestmöglich die Nutzerbedürfnisse und Geschäftsbedürfnisse erfüllt.
Funktion und Interaktion
Mit den abgeglichenen Anforderungen und der Informationsarchitektur können die Funktionen und Interaktionselemente definiert und ausgelegt werden. Da die Anforderungen aus essenziellen und aufbereiteten Stakeholder-Daten abgeleitet werden, ist sichergestellt, dass die Funktionen auch wirklich den Menschen um das System herum helfen. Dies steigert die Akzeptanz, Bereitschaft zur Nutzung und bei entsprechender Umsetzung auch das Empfinden der Nutzerfreundlichkeit.
Abgleich mit der Technik
Die in oben genannten Schritten erarbeitete Informationsarchitektur und Funktionsliste, kann von Techniker:innen benutzt werden, um eine deutlich präzisere Machbarkeitsanalysen und Aufwandschätzungen abzugeben. Sollte etwas im Konzept Probleme geben, kann dies immer noch ohne grossen Aufwand angepasst werden.
Verwendete Methoden
Hier ist eine Auswahl von Methoden und Produkten, die wir im Rahmen eines Prototypings einsetzen. Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, können Sie uns gerne kontaktieren.
InnoTyping
Mit dem Fokus auf die Erstellung eines Wireframes dient diese Methode einer schnellen Visualisierung von konkreten Ideen. Das hilft für ein besseres, gemeinsames Verständnis.Wireframing
Am Anfang ist ein Designloses-Layout mit Platzhaltern und Funktionsbeschrieb der beste Weg, ein gemeinsames Verständnis für eine komplexe Lösung zu bekommen.Prototyp Design
Von Low Fidelity bis High Fidelity, sind Prototypen ideal eine neue Lösung aus einer abstrakten Liste von Vorgaben eine greifbare und testbare Vision zu schaffen und Fehler frühzeitig zu erkennen.User Testing
Mit Walkthrough oder klassischen Nutzertests können Sie genau erfahren, wie Ihre Lösung von den Nutzer :innen wahrgenommen wird. Das geht mit vorhandenen Lösungen oder auch Prototypen.Nehmen Sie mit uns Kontakt auf
Nutzen Sie die Erfahrung von GARAIO in den Bereichen Prototyping und User Testing. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrem Vorhaben.
Wir freuen uns auf Sie!
Renato Parisato
CCO