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Riccardo Pileggi21. September 20233 min read

Riccardo Pileggi bleibt immer am Ball

Dass Riccardo Pileggi erst seit ein paar Wochen Teil von GARAIO ist, merkt man nicht. Er ist schon super eingespielt und fühlt sich wohl. Kein Wunder, dem Berner liegt der Verkauf im Blut. Genauso wie der Fussball, seiner zweiten grossen Leidenschaft. Die Parallelen zu seinem Job heute und seiner Profikarriere beim BSC Young Boys sowie im Ausland früher sind verblüffend.


Bereits mit sechs Jahren spielt Riccardo so leidenschaftlich Fussball, dass für ihn früh klar war, dass der Fussball zu etwas mehr als nur ein Hobby werden sollte. Jedes Wochenende verbringt Riccardo auf und neben dem Fussballplatz. “Fussball hat mein Leben schon von klein auf enorm geprägt,” erinnert sich Riccardo.

Riccardo wurde als einer der jüngsten Talente überhaupt mit 16 Jahren in die erste Mannschaft des BSC Young Boys nominiert und debütierte gegen den FC Luzern in der damaligen Nationalliga A (heutigen Super League). Sein grösster Erfolg war 2001 der Aufstieg von YB von der Nationalliga B in die Nationalliga A.

Vom Fussball zum Sales

Bis Ende 30 war Riccardo als Profi unterwegs und verdiente sich mit Fussball seinen Lebensunterhalt. Schon bald war für ihn klar, dass er nach seiner Aktiv-Karriere in den Sales-Bereich wechseln und sich dort weiterbilden würde. Der Wechsel fiel ihm überhaupt nicht schwer. Denn Riccardo ist für das Business Verkauf wie geschaffen: Er ist kommunikativ, offen, zielstrebig, hat keine Berührungsängste, spricht sechs Sprachen. Schon früh bekam Riccardo mit, wie man Geschäfte macht. Sein Vater – ursprünglich aus Italien, die Mutter aus Kroatien – war erfolgreicher Unternehmer und gab ihm die Verkaufs-DNA von Kindesbeinen an mit. Die Parallelen zwischen der Geschäftswelt zum Fussball sind frappierend.

“Als Fussballer lernst du schnell, mit Niederlagen und Druck umzugehen”, erklärt der gebürtige Berner. “Du musst dich konstant anpassen, sei das mit neuen Mitspielern oder dem nächsten Gegner.” Genauso wie im Sales.

Sein erster Job nach der Aktiv-Karriere war die klassische Kaltakquise im B2B. Sieben Stunden täglich hat er sich die Finger wundgewählt und fremden Ansprechpartnern (meistens waren das Personen aus dem C-Level) angerufen, um ihnen etwas zu verkaufen. “Und das war noch bevor es Headphones gab,” lacht Riccardo.

Zum einen gab es viele Absagen, zum anderen herrschte natürlich der Druck abliefern zu müssen. Dinge, die sich Riccardo vom Fussball gewohnt ist und an ihm abperlen.

“Man kann nicht jedes Spiel gewinnen und im Verkauf nicht jeden Deal holen. Ich muss da drüberstehen und ans nächste Spiel denken, an den nächsten potentiellen Kunden. Das wurde mir vom Spitzensport eingetrieben, ” erklärt Riccardo.

Familien- und Fussballmanagement

Fussball ist immer noch ein wichtiger Teil in Riccardos Leben. Seit sieben Jahren steht er neben dem Feld und trainiert den ambitionierten Hobby-Verein FC Muri Gümlingen in Bern.  Seine Schützlinge sind zwischen 17 und 31 Jahre alt, alle sind genauso fussballbegeistert, trainiert wird bis zu dreimal die Woche, am Wochenende werden Matches ausserhalb der Region Bern gespielt.

Viel Zeit für anderes bleibt in der Freizeit also nicht. Zum Glück ist seine Familie genauso fussballbegeistert. Riccardo lebt mit seiner chilenischen Frau und den beiden Kindern in Bern, sein neunjähriger Sohn spielt auch leidenschaftlich gerne Fussball. Und die sechsjährige Tochter? “Sie kommt eher nach der Mama und tanzt gerne Hip-Hop,” lacht Riccardo.

Die Wochenenden sind also eng getaktet, es ist immer etwas los: Eine Veranstaltung, ein Match, eine Geburtstagsfeier. Umso wichtiger ist die Ferienzeit für die Familie.

Eingespieltes Team

In den nächsten Wochen liegt der Fokus auf dem neuen Job bei GARAIO. Es ist kein Zufall, dass er bereits so gut eingespielt ist. Vor meinem Wechsel zu GARAIO war ich für einen Mitbewerber tätig und wir mussten oft bei der Kundschaft gegeneinander pitchen. Man kennt sich im Bereich Informatik auf dem Platz Bern,” schmunzelt der Berner.

Und was wünscht sich der Berner für die berufliche Zukunft? “Ich möchte eine gute Basis zur bestehenden Kundschaft schaffen, aber auch neue spannende Projekte an Land ziehen.”

Riccardo überlässt eben nichts dem Zufall und freut sich auf die neuen Herausforderungen.

Und wenn sich die Zeit findet, dann lassen die Pileggis es sich natürlich nicht nehmen, Papas alten Verein BSC Young Boys bisweilen live im Wankdorf anzufeuern. “Man trifft mich immer noch im Stadion an, hier bin ich fast wie zu Hause.”

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Riccardo Pileggi

Senior Sales
riccardo.pileggi@garaio.com
+41 58 310 71 06

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