Die Digitalisierung schreitet langsam voran. Unter anderem, weil immer noch auf manuell beschriftete Whiteboards gesetzt wird. Das Pflegepersonal überträgt während unzähligen Stunden alle Daten der Patient:innen von Hand auf das Board und muss diese kontinuierlich aktualisieren. In Zeiten von Personalmangel und überarbeitetem Pflegepersonal nicht sehr effizient. Wie viel Entlastung ein digitales Stationsboard bringt und was weitere Vorteile davon sind, erkläre ich Ihnen im Folgenden.
Dreh- und Angelpunkt Stationsboard
Stationsboards in Spitälern und Psychiatrien sind unerlässlich: Das Pflegepersonal und ärztliche Fachkräfte koordinieren so ihre PatientInnen, aktualisieren Informationen und ermöglichen das Zusammenarbeiten in interdisziplinären Teams.
In sehr vielen Spitälern wird das noch analog gemacht: Mit dem klassischen Whiteboard, Marker und Magneten wird hier täglich gewerkelt, ausradiert, neu notiert und umgesteckt.
Grosse Nachteile
Das manuelle Editieren der Daten bedeutet einen riesigen zeitlichen Aufwand: Unsere Kund:innen haben berechnet, dass täglich etwa 20 Minuten in die Aktualisierung einer Tafel auf einer Station investiert wird. Bei einem 365-Tage-Betrieb summiert sich das auf 7300 Minuten respektive knapp 122 Stunden. Und das nur für eine einzige Station. Wenn wir das auf zehn Stationen hochrechnen, was einem typischen Spital entspricht, verlieren wir 1220 Stunden pro Jahr. Wertvolle Zeit, die nicht in die Betreuung der Patient:innen investiert werden kann. Eine riesige Zahl angesichts der aktuellen Personalknappheit.
Nebst dem Zeitaufwand birgt das analoge Board weitere Nachteile. Es kommt zu Fehlern bei der Datenübertragung, was im schlimmsten Fall zu medizinischen Folgen bei den PatientInnen führen kann. Die Informationen sind generell unübersichtlich und es müssen angepasste Daten im KIS (Klinkinformationssystem) auf das Stationsboard übernommen werden. Auch aus Datenschutzsicht ist der Prozess suboptimal, können doch teilweise die Daten von aussen eingesehen werden.
Zudem ist das Verwalten einer Stationsboards nicht attraktiv und zeitgemäss. Das Pflege- und ärztliche Personal möchte sich auf das wirklich wichtige konzentrieren: Nämlich auf die Versorgung der Patientinnen und Patienten, statt sinnlose Datenübertragung zu machen.
Touchpanel zur Vereinfachung
Mit einem digitalen Stationsboard lässt sich der ganze Prozess vereinfachen und optimieren.
GARAIO hat ein digitales Stationsboard entwickelt, welches die heutigen analogen Whiteboards ersetzt und so den ganzen Prozess vereinfacht und optimiert.
Die Vorteile gegenüber seinem analogen Vorgänger sind vielseitig.
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Weniger Fehler: Menschen sind keine Maschinen und es kann immer zu Fehlern kommen. Durch die Digitalisierung werden spezifische Daten aus dem KIS automatisiert angezeigt und aktualisiert.
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Qualitätssteigerung: Die Datenqualität wird erhöht, nur relevante Informationen werden angezeigt.
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Entschärfung Personalmangel: Zeit- und Kostenersparnis führt wiederum zu mehr Zeit in Bezug auf die Klientel.
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Arbeitsplatzattraktivität: Das wiederum führt dazu, dass der Job wieder attraktiver gemacht wird für potenzielle Fachkräfte.
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Mehr Flexibilität: Alle Teams haben die Möglichkeit, ihre Boards nach ihren eigenen Bedürfnissen selbst zu konfigurieren und mit unabhängigen Daten zu erweitern.
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Kostenoptimierung: Es wird nicht nur Zeit, sondern natürlich auch Geld eingespart.
Den Mensch in den Fokus stellen
Die Digitalisierung in Spitälern kann somit nicht nur eine grosse Entlastung bringen, sondern ermöglicht dem Fachpersonal, wieder das in den Vordergrund zu stellen, was wirklich zählt: Die Menschen, die gepflegt werden sollen.
Mit einfachen Tools, wie dem digitalen Stationsboard, können wir hier einen echten Mehrwert schaffen, sowohl für Mitarbeitende, aber vor allem auch für die Patient:innen.
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