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GARAIO AG Blog Headless Commerce
Mark Ehrsam28. Februar 20201 min read

Headless Commerce

Headless E-Commerce bedeutet nicht, dass man kopflos Online drauflos einkauft oder unüberlegt einen Onlineshop ins Netz stellt, ohne sich über die komplette Customer Journey Gedanken gemacht zu haben. Nein es geht um einen technologischen Ansatz, wie ein Onlineshop aufgebaut wird.

Früher nutzten die Kunden den Onlineshop meistens von einem Desktop aus. Seit einigen Jahren verlagert sich der Zugriff immer mehr in die mobile Welt und hat je nachdem welche Zielgruppe man anspricht, bereits überhandgenommen. Es kommen aber immer mehr Touchpoints hinzu, wie Smartwatches oder Wearables, Mobile App, Smart-Home-Technologien und nicht zuletzt augmented und virtual Reality. Weiter kommen mit Social Commerce weitere Kanäle wie Facebook, Instagram usw. zum Einsatz. Die klassischen Shops, welche auch die Frontend-Ausgabe und darin zum Teil enthaltenen Logiken stossen dabei an ihre Grenzen.

Moderne eCommerce Plattformen trennen das Frontend vom Backend und ermöglichen über eine Schnittstelle (API) die Integration von Drittsystemen an. Dadurch können die Unternehmen schneller auf die neuen Bedürfnisse ihrer Kundschaft reagieren und Innovationen flexibel umsetzen.

Vorteile von Headless Commerce

Inhalte werden durch den flexiblen und modularen Aufbau wiederverwendbar und können somit unabhängig auf den unterschiedlichen Kanälen genutzt werden. Die Erstellung von Content ist somit effektiver und spart Zeit.
Eine Entkoppelung von Front- und Backend wirkt sich auch positiv auf die Performance aus und bietet hohe gestalterische Flexibilität beim Frontend, da der Content via API eingespielt wird und somit für jedes Device optimiert dargestellt werden kann.

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Für wen ist Headless Commerce geeignet?

Unternehmen, welche heute den digitalen Vertriebskanal noch nicht nutzen, ist eine Headless Plattform durchaus empfehlenswert. Auch wenn zum Start nur ein responsiver Webshop angeboten werden soll, sollte man an die Zukunft denken.

Für bestehende Onlineverkäufer stellt sich die Frage, wie viele zusätzliche Kanäle in Zukunft angebunden werden sollen. Grundsätzlich sollte man vor der Anbindung jedes neuen Kanales sich überlegen, ob ein Umstieg nicht sinnvoll wäre. Die einmaligen Kosten sind in diesem Zeitpunkt natürlich höher, jedoch längerfristig kann Geld eingespart werden.

Unsere E-Commerce Consultants beraten Sie gerne.

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