Digitalisierung heisst nicht alles neu gestalten, aber vieles besser machen. Doch wie kann ich meine Idee greifbar machen, visuell darstellen oder denjenigen, welche ich überzeugen will, etwas zum Anfassen bieten?
InnoTyping, bestehend aus den Wörtern Innovation und Prototyping, also etwas zum Anfassen in einer Wireframe-Umgebung. Den Service haben wir entwickelt, um eine Idee zu einem Problem oder einem neuen Produkt greifbar zu machen.
Nun, wie läuft das ab?
InnoTyping erfolgt in 5 Schritten, welche ich euch gerne wie folgt beschreibe.
Zu Beginn: Erstes Interview führen
Hinter jeder Idee steckt ein Mensch. Und diesen Menschen will ich kennenlernen und selbstverständlich auch die Beweggründe für seine Idee. Sei es ein Mitarbeiter, ein Geschäftsleitungsmitglied oder ein Praktikant, bei InnoTyping lasse ich Funktionen weg. Mit gezielten Fragen führe ich während zirka 30 Minuten ein Interview mit dem Ideengeber, damit ich ihm den optimalen Weg aufzeigen kann, wie er eine gezielte Gruppen von Menschen von seiner Idee und dem möglichen Lösungsweg überzeugen kann.
Punkt 2: Ideen auf Papier bringen
Weg vom Tagesgeschäft in eine kreative Atmosphäre — das kann überall sein, nur nicht im eigenen Büro, am besten ausserhalb der gewohnten Arbeitsumgebung. Bevor ich dem Ideengeber einen Prototypen zeigen kann, visualisiere ich die Ideen auf Papier mittels Brainstorming, Canvas-Modellen (Lean, Business Modell, Innovation) oder anderen Kreativitätstechniken (Workshops, Interviews, Onlineumfrage).
Nummer drei: Prototyp realisieren
Anforderungen klar, Prototypen-Umsetzung los! — Ehm nein! Wir beginnen mit einem Wireframe-Ansatz und entwickeln den Prototypen gemeinsam, denn während der gesamten Realisierung des Prototypen sind Iterationen geplant. Dadurch kann ich Wünsche, welche während der Realisierung entstehen, bereits berücksichtigen und in den Prototypen einbauen, sofern es den Rahmen nicht sprengt. Mittels einer ersten Onlineumfrage gelingt es uns, ein erstes Feedback fremder Menschen miteinzubeziehen.
Punkt vier: Ergebnis in Szene setzen
Der Pitch, die Vorstellung oder wie auch immer wir das nennen. Dazu braucht es eine Vorbereitung. Ich überlege mir jedes Mal eine Geschichte — also Storytelling — und verpacke den Prototypen in diese Geschichte. So kann sich der Zuhörer, ob Befürworter, Unterstützer, Verweigerer oder Mitläufer, etwas darunter vorstellen und es gibt ihm oder ihr ein gutes Gefühl dabei und erhält den roten Faden, welcher sich jeder wünscht. Aber Vorsicht: Nicht länger als 10 Minuten. Der Rest der Zeit ist für Diskussionen vorgesehen. Und warum? Dabei entfalten sich alle Mitwirkende oder Beteiligte und bringen womöglich neue Ideen ein, welche ebenfalls in den InnoTyping-Ansatz einfliessen.
Zu guter letzt: Testphase einleiten
Im Gegensatz zum Pitch, bei welchem nur gezielte Personen eingeladen werden, öffnen wir den Feedbackkreis. Sei es mittels einer Umfrage oder einer Roadshow, einem Webinar or hey whatever: Wir wollen Feedback! Nicht von den beteiligten und mitwirkenden Personen, sondern unter anderem von Kunden, Menschen, welche das Bedürfnis haben, hinter der Idee ihre Lösung zu sehen. Wir gehen raus, wir fragen, wir holen Feedback ein. Ganz nach dem Prinzip: Scheitern ist okay, früher scheitern ist besser. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir, ob die Lösung etwas taugt.
Loooooooooooooooooos!
Ist die Rückmeldung der Menschen, die wir fragen, positiv (was ich natürlich hoffe), steht einem Launch der Idee, des Paketes, der Lösung, des Services, der Dienstleistung, nichts mehr im Wege.
Ein Tipp: Nicht gleich loslegen, zuerst das Canvas-Modell erweitern, einen Businessplan aufstellen und dem Investor den Nutzen aufzeigen. Ein Investor kann sowohl ein interner Mitarbeiter sein als auch ein externer Investor beispielsweise bei einem Start-Up.
Und zum Schluss
Wartet nicht zu lange nach dem Prototypen bis zum Businessplan oder dem Aushecken einer Geschäftsidee. Die Rückmeldungen sind noch frisch, das Thema ist noch aktuell und die Menschen erwarten eine Lösung für ihr Problem.
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