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Tamara Berger24. September 20203 min read

Mein Arbeitsalltag bei GARAIO als Delivery Lead und Consultant

Als Teamleiterin bei der GARAIO AG baue ich Brücken bis nach Sofia, stelle mich immer neuen Challenges und finde den Ausgleich zur Arbeit mit dem Kochlöffel in der Hand.

Das Schöne an meinem Job ist: Kein Tag gleicht dem anderen. Und genau deshalb bin ich nach wie vor begeistert von meinem Job bei der GARAIO AG. Einerseits bin ich in bei einem strategischen Kunden in verschiedene Projekte eingebunden, bei denen immer wieder einmal ein Go-Live ansteht und es im Team deshalb einiges zu organisieren gibt, parallel dazu gibt es Releases in unterschiedlicher Komplexität zum managen und nicht zuletzt gilt es, dauernd Prioritäten und Abhängigkeiten von Cases zu klären oder zumindest im Blick zu behalten. Allzu oft geschieht Unvorhergesehenes, auf das wir reagieren müssen und das unseren gemeinsamen Plan gehörig aufmischt.

Teamführung 2.0

Neben diesen projektbasierten Arbeiten gehören auch diverse Führungsaufgaben zu meinem Tätigkeitsgebiet als Teamleiterin eines interdisziplinären Deliveryteams von neun Mitarbeitern und zwei Praktikanten, die in Bern arbeiten, sowie zusätzlich vier Software-Entwicklern an unserem Standort in Sofia. Diese Konstellation bringt es mit sich, dass es immer eine Menge zu besprechen, zuzuhören, zu unterstützen und untereinander abzustimmen gibt – und vor allem auch immer wieder viele Gründe zum Lachen. Gemeinsam mit dem Team Ziele zu erreichen, Kunden glücklich zu machen, Projekte erfolgreich abzuschliessen und überzeugende Offerten zu erarbeiten sind für mich immer wieder motivierende Ereignisse. Zudem ist es grossartig, wenn sich Mitarbeitende weiterentwickeln, über sich hinauswachsen und das Team als Ganzes mit Elan und Freude gut zusammen funktioniert.

Die Suche nach dem Ausgleich

Obwohl mein Arbeitsalltag wie bereits erwähnt sehr abwechslungsreich ist, gibt es natürlich trotzdem einige Fixpunkte und Routinen, die mir dabei helfen, produktiv und effektiv tätig zu sein. So starte ich meinen Tag beispielsweise meistens mit einem Blick in meine Agenda. So wird mir sofort bewusst, wie stark und womit imein Tag bereits verplant ist und was mich erwartet. Wenn ich meinen Arbeitstag im Büro verbringe, nutze ich dafür meine Zugfahrt nach Bern. Im Homeoffice bereite ich mich bei meinem ersten Kaffee auf den Tag vor und plaudere noch ein wenig mit meinem Mann. Danach widme ich mich voller Elan meinen täglichen Aufgaben.
Die grösste Challenge für mich persönlich ist, auch im Homeoffice am Abend abschalten zu können. Ich habe festgestellt, dass ich zuhause in der Regel länger arbeite und die Work-Life-Balance viel schneller aus dem Gleichgewicht gerät. Es hilft mir, dass ich mich einmal pro Woche fix mit einer Kollegin treffe, um gemeinsam Sport zu machen. Auch ein gemeinsames Essen oder ein Gespräch mit meinem Mann helfen mir dabei, den Arbeitstag bewusst abzuschliessen und trotz Remote Work erfolgreich im Feierabend anzukommen. Wenn ich den Kopf einmal entlasten will, dann gehe ich auf einen Spaziergang. Ich wohne sehr ländlich und geniesse deshalb das Privileg, aus dem Haus gehen zu können und nach ein paar Schritten bereits auf Feld- oder Waldwegen zu sein. Zudem bin ich leidenschaftliche Hobby-Köchin und mag es sehr, an den Abenden oder am Wochenende etwas Schönes auf den Tisch zu zaubern. Die glücklichen Augen der Bekochten sind für mich dann der schönste Lohn.

Selbstkritisch zum Ziel

Egal ob ich im Büro an der Laupenstrasse oder zuhause gearbeitet habe, gehört für mich eine kurze Phase der persönlichen Reflexion zu meinem Arbeitstag. In der Regel gibt es ein Ereignis, das mich während des Tages stärker beschäftigte und darüber denke ich dann noch mehr oder weniger intensiv nach. In dieser Phase stelle ich mir selbst oft auch reflektierende Fragen wie: Was hätte besser laufen können? Warum ist ein bestimmtes Problem aufgekommen? Wie könnte ich ein nächstes Mal anders auf eine ähnliche Situation reagieren? Es ist mir wichtig, selbstkritisch zu bleiben, da ich überzeugt bin, dass ich mich nur dadurch persönlich weiterentwickle. Stehen zu bleiben ist für mich gleichbleibend mit einem Rückschritt.

Immer weiter lernen

Auch deshalb ist lebenslanges Lernen ein wichtiges Prinzip für mich. Ich mag es sehr, mein Wissen immer wieder zu erweitern. So habe ich dieses Jahr meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen, seither einen Scrum Master Kurs besucht und ab November geht es los mit einem CAS in Digital Business Development. Das Schöne dabei ist, sich auf neue Situationen und Menschen einzulassen und den eigenen Horizont zu erweitern. Man hat nie ausgelernt, davon bin ich überzeugt. Ergänzend zu meinen persönlichen Weiterbildungen engagiere ich mich als Prüfungsexpertin und Coach an zwei höheren Fachschulen auch für die Ausbildung anderer Menschen. An dieser Arbeit schätze ich sehr, dass ich jüngere Menschen auf dem Weg zum Abschluss ihrer Ausbildung begleiten darf. So erfahre ich, welche Themen sie aktuell beschäftigen und bin selbst gefordert, in den Bereichen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik fit zu bleiben.

In meinem Job bei der GARAIO AG kann ich mein so gesammeltes Wissen und meine Fähigkeiten perfekt einsetzen und habe auch die Chance, mich aktiv einzubringen und das Unternehmen so auch mitzugestalten.

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